Bei der Sicherheitstechnik handelt es sich um ein Studienfach, dass sich mit den Risiken der neuen Industriegesellschaft, denen Umwelt und Menschen ausgesetzt sind. Man fokussiert sich hier auf die Gefahren, die mit dem technischen Gebrauch, mit Gefahrgütern und dem Betrieb industrieller Anlagen verbunden sind. Es wird dafür gesorgt, dass keine Schäden auftreten.
Dieses Studienfach ist sehr wichtig, da technische Erzeugnisse oft Gefährdungen auslösen, sowie auch Körperverletzungen und Sachschäden, die einfach nicht sein müssen. Diese spezielle Sicherheitsform erhebt hier den Anspruch, die technischen Erzeugnisse so zu gestalten, dass sie für Umwelt und Menschen ungefährlich sind. Wenn dies nicht möglich ist, kann eine Gefährdung im schlimmsten Fall nicht reduziert werden. Hier muss man dann Hinweisschilder und Signale anwenden, um die Umgebung vor den Gefahren, die anstehen, zu warnen. Die Absolventen dieses Studienfachs können in vielen Branchen eingesetzt werden. Sie können in der Umweltsicherheit, in der Arbeitssicherheit, im Brandschutz, im Strahlenschutz, sowie auch als Sicherheitsingenieur arbeiten. Wer lieber redet, kann auch als Berater, Entwicklungsingenieur, Laboringenieur oder Gutachter fungieren. Man muss sich hier dann um die Prüf- und Aufsichtstätigkeiten kümmern. Des Weiteren arbeiten die Absolventen bei Versicherern, bei Feuerwehren, Berufsgenossenschaften und staatlichen Aufsichtsbehörden.
Zum Berufsbild des Sicherheitstechnikers zählen auch die Techniker- und Meisterausbildung mit einer speziellen sicherheitstechnischer Fachkunde, die im Arbeitssicherheitsgesetz definiert wurden.
Das sicherheitstechnische Studium umfasst insgesamt sechs Semester. Der Master wird dann meistens im Qualitätsingenieurwesen abgeschlossen. Die Tätigkeit umfasst am Ende alle Vorrichtungen, Schließanlagen und Techniken, die ganz allein der Sicherheit dienen. Es werden hier also Alarmanlagen, Videoüberwachungen, Einbruchmeldeanlagen, Techniken zum Abhörschutz, Zutrittskontrollen und verdeckte Kommunikationen eingesetzt, um für eine garantierte Sicherheit zu sorgen. Als Sicherheitstechniker verfolgt man also das Ziel, die Nutzer und Bewohner eines Gebäudes vor etlichen Gefahren zu schützen. Es werden verschiedene Schutzsysteme entwickelt, die beim Bau eines Gebäudes berücksichtigt werden müssen. Wer nicht studieren möchte, sollte eine Ausbildung zum Techniker abgeschlossen haben und die Meisterprüfung absolvieren.
Sicherheitstechniker stehen für technischen Vorrichtungen ein, entwickeln sowohl elektrische als auch elektronische Sicherheitssysteme, kümmern sich um die Haustechnik und sorgen für die Informationssicherheit, sodass das Arbeitsfeld groß ist. Am Ende der Meisterausbildung oder des Studiums kann man sich vielfältig in seinem Beruf verwirklichen und das machen, was einem am meisten Freude bereitet.
Da es sich hier um einen sehr verantwortungsvollen Beruf handelt, ist der Weg zum Sicherheitstechniker sehr lang. Die Studenten müssen technisch und mathematisch begabt sein. Logisches Denken ist vorausgesetzt, so wie die Freude, neue Dinge zu entwickeln. Man sollte gut im Organisieren und Planen sein, da Spontanität hier falsch am Platz ist. Es geht um die Sicherheit von vielen Menschen. Deshalb muss jede Angelegenheit bis ins kleinste Detail geplant werden.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Fiegl & Spielberger GmbH, nachgelesen werden.