Ein Holzboden ist eine Investition für die Zukunft. Es handelt sich somit um einen hochwertigen Bodenbelag, der zudem saniert werden kann nach einiger Zeit. Wer jetzt in seiner Wohnung bzw. seinem Eigenheim gerade plant einen vorhandenen Holzboden zu sanieren, der muss sich früher oder später mit dem Thema Boden schleifen und Boden neu versiegeln befassen. Alte Dielen- und Parkettböden haben zwar ihrem Charme, wirken aber von der Optik her eher als schmutzig bzw. schmuddelig und sehen eben abgenutzt aus und sind oftmals auch krummgetreten und schon splittrig – einfach eben unansehnlich und teils sogar stark renovierungsbedürftig. Das Abschleifen solcher Böden hat seinen Sinn darin, da sich auf der Oberfläche des Holzes oftmals noch Reste von verschiedenen Beschichtungen befinden. Hierzu können Wachs gehören, aber auch Lack und natürlich auch die eigentliche Bodenfarbe. Eventuell wurde der Holzboden zuvor sogar überklebt, mit Teppich oder mit Linoleum.
Gerätschaften leihen oder kaufen
Eine rissige und nicht mehr schöne Holzoberfläche kann durchaus dazu beitragen, dass es nötig wird diesen Bodenbelag auszutauschen. Ein Schleifgerät bzw. eine Schleifmaschine sollten in diesem Fall schon vorab besorgt werden. Denn ohne Boden schleifen, z. B. durch Stein-Zeit Köllnreitner GmbH, wird es in der Regel nicht gehen, damit Sie wieder zu einem ansehnlichen Bodenbelag aus Holz kommen. Abschleifen können Sie allerdings nur einen Bodenbelag, der auch hochwertigem Parkett besteht. Laminat können Sie indes nicht abschleifen. Grundsätzlich gilt, dass Sie beim Abschleifen planvoll vorgehen müssen. Denn mit dem Schleifgerät bzw. der Schleifmaschine können Sie auch nicht einfach so loslegen. Doch selbst bei kleinen Räumen lohnt sich der Aufwand eine professionelle Schleifmaschine zu kaufen oder sich zu leihen. Fündig werden Sie in diesem Bezug in Baumärkten oder auch im Fachhandel, wo man ebenfalls solche Maschinen leihen kann.
Schritt für Schritt vorgehen
Bevor Sie die Schleifmaschine ansetzen, müssen vor dem Boden abschleifen den ist-Zustand des Bodens analysieren. Denn wieviel Sie abschleifen können, hängt bei Parkett und auch Dielen davon ab, wie dick die Nutzschicht ist. Kehren bzw. putzen Sie zunächst den Holzboden gründlich. Auf diese Weise wird die Oberfläche geebnet. Beginnen Sie mit dem Abschleifen des Holzbodens immer in einer Ecke, niemals in der Mitte. Gehen Sie von dieser Ecke aus immer weiter vor- immer an der Wand entlang. Wenn Sie eine Ecke abgeschliffen haben, kehren Sie zunächst immer das Sägemehl zusammen. Auf diese Weise schleifen Sie nicht über das Sägemehl drüber. Setzen Sie erst nach dem Zusammenkehren des Sägemehls das Boden schleifen fort. Um die Maserung des Holzes müssen Sie sich keine Sorgen machen. Denn diese ist tief im Holz drinnen und spielt beim ersten Überschleifen des Bodens noch keine Rolle.
Sollte das Unterfangen Boden schleifen doch zu kompliziert werden, hilft Fachpersonal immer gerne aus!