Individuelle Holzelemente liegen im Trend. Mit ihnen kann der Hauseigentümer seinen Status definieren. Dazu zählen auch nach eignen Wünschen gefertigte Möbel, Treppen und Türen. Viele Häuser sind zudem mit Holzfenstern ausgestattet. Diese Arbeiten gehören in die Wirkungsbereiche der Tischlerei. Doch nicht alle Arbeiten lassen sich heute noch effektiv von Hand realisieren. Für diese anspruchsvollen Tätigkeiten werden moderne Maschinen für die Tischlerei benötigt.
Im Mittelpunkt steht die Betriebsanlage, in der die Maschinen der Tischlerei untergebracht werden. Man installiert sie in den meisten Fällen innerhalb von geschlossenen und beheizten Räumen, um die Aggregate vor der Feuchtigkeit und Kälte zu schützen. Im Idealfall besteht die Betriebsanlage aus mehreren Räumen. Jeder ist für einen Arbeitsbereich reserviert. In der ersten Halle befindet sich der Maschinenraum, der eine Reihe von funktionsbezogenen Tätigkeitsfeldern vorbehalten ist.
Diesem folgt in Anlehnung an die auszuführenden Arbeitsschritte der Bankraum. Hier befinden sich die Handmaschinen, mit denen die Mitarbeiter reine handwerkliche Ausführungen vornehmen.
Die letzte Arbeitshalle gehört der Oberflächenbehandlung. Die hier genutzten Maschinen der Tischlerei werden für die Grundierung, die Lackierung und Ölarbeiten eingesetzt.
Um die Gesundheit der Mitarbeiter und die Umwelt zu schützen, setzen die Tischlereien Roh- und Reinluftabsauggeräte ein. Sie sind dazu nach den geltenden Arbeitsschutzvorschriften teilweise auch verpflichtet. Die Maschinen reduzieren den Reststaubgehalt bis auf ein Minimum. Sie sollten deshalb in jedem Arbeitsbereich zum Einsatz kommen, in dem Schadstoffe wie Dämpfe, Späne und Staub die Luft verunreinigen.
Besonders wichtig sind jedoch die verschiedenen Geräte, mit denen die Tischlerei die Hölzer bearbeitet. Im Mittelpunkt steht die Kreissäge. Sie ist mittlerweile in verschiedenen Formen und Ausführungen verfügbar. Wesentliche Varianten sind die Formatkreissäge und die Schwenkspindel-Fräsmaschine. Sie können einzeln oder in einer kombinierten Version bestellt und eingesetzt werden. Diese Maschinen der Tischlerei ermöglichen innovative Detaillösungen, mit denen die Wünsche des Kunden direkt ausführbar sind. Außerdem lassen sich mit ihnen kurze Umrüstzeiten realisieren.
Bei fast jedem Holzstück benötigt man meistens mehrere exakte Bohrungen. Sie werden mit der Bohr- und Stemmmaschine ausgeführt. Für starkes Holz kann auch die Langbohrmaschine infrage kommen. Mit ihr erreicht die Tischlerei stets die von ihr benötigten Qualitätsstandards.
Nach jeder Arbeit mit Holz gibt es Kanten. Das hängt mit der Beschaffenheit des natürlichen Produktes zusammen. Um diese Unebenheit problemlos und schnell zu beseitigen, schaffen sich die meisten Tischlereien jeweils mindestens eine Kantenschleifmaschine an. Um das Material von einer Maschine zur nächsten zu transportieren, entwickelt die Industrie die Geräte zum optimalen Materialhandling. Eine hervorragende Option bietet der Vakuum-Plattenheber. Mit seiner Hilfe fasst der Mitarbeiter das lackierte Werkstück nicht mehr direkt an. Gleichzeitig erhöhen sich auch die Taktzeiten, in der die Mitarbeiter ihre Arbeitsvorgänge beschleunigen können. Mithilfe des Sicherheitslineals führen die Tischler die von ihnen bearbeiteten Werkstücke sicher und exakt bis zum Fräsanschlag.
Weitere Informationen finden Sie bei der PAUL OTT GMBH Maschinenfabrik.